„Da Verein, de Tracht, da Tanz und d’Musi, des ois kead zamm. D’Musi war von Anfang an dabei, hod aufgspuid zum Danz’n, zum Singa und zum Lustig sei, hod Jung und Alt gleich aufleb’m lossn, genau wias heid a no is. Oana war scho dabei, der s’Ziachspuin kina hod zum Danz’n und Plattl’n, a Andara hod’s mit da Zitha kina und a mit da Gitarr und schee war’s und langweilig war’s nia.“

So hat es Franz Burghartswieser, da Freidl Franz, unser ehemaliger Musikwart einmal gesagt. Und genauso ist es nach wie vor.

Durch das Interesse, vor allem auch der jungen Musikanten an der Volksmusik, das in den letzten Jahren wieder sehr groß geworden ist, haben sich einige Musikanten im Verein zusammengefunden, die immer wieder miteinander Musizieren. Gespielt wird bei Hoagarten, Adventfeiern, in der Kirche, auf Geburtstagen, bei Fest- und Heimatabenden oder beim gemütlichen Beisammensein, Vereinsabenden oder Ausflügen.

Ein Höhepunkt war die Radioaufnahme mit‘n Auer Hansl, bei der unsere Musikanten die Sendung „Musik-Gsang-Brauchtum“ auf Bayernwelle Südost gestalten durften.

Unsere Vereinsveranstaltungen, wie der Gmoahoagart oder die Adventfeier, werden von Musikanten aus dem Verein gestaltet. Neben unseren Vereinsgruppen, der Stubnmusi und der Flötenmusi, hört man hier auch Ziachmusi, Trachtendirndl mit Querflöten oder Gesang. Musiziert und wird mit vielen verschiedenen Instrumenten. Hauptsache ist, dass g’spuid werd!

Denn wie heißt es schon im Lied „Grüß Gott beinand“ vom Ponzauner Wigg:

„Und gab’s koa Musi und koan Gsang,

wia war ma mia dann gstellt?

A wen ebbs braucht da Mensch fürs Gmüat,

auf der vadrahten Welt!“